Schliemann Eule 2021 - Preisverleihung

Die Schliemann-Eule ist ein Preis des Elternbeirats.

Die Schliemann-Eule 2019 verleiht der Elternbeirat an das FutureStages-Team (Schulmensa).

Laudatio im Rahmen des Weihnachtskonzerts 2019

Laudatio Schliemann-Eule 2021 „FutureStage-Team“

Sehr geehrte Mitglieder des Kollegiums, liebe Schülerinnen und Schüler, sehr geehrte Eltern und Gäste!

Der Elternbeirat des Heinrich-Schliemann-Gymnasiums verleiht einen jährlichen Ehrenpreis an Personen oder Personengruppen, die sich in besonderer Weise um unsere Schule verdient gemacht haben. Der Preis ist undotiert, und heißt an unserer Schule einfach „die Schliemann-Eule“ – auch wenn die Skulptur des Preises nicht die Form einer Eule hat. Das kommt eher von unserem Schullogo, eben einer Eule, klassisches Attribut der Athene, der griechischen Göttin der Weisheit.

Für die Schliemann-Eule kann jedes Mitglied der Schulfamilie, also Schülerinnen und Schüler, Eltern oder das Kollegium, Vorschläge beim Elternbeirat oder bei der Schulleitung einreichen, am besten schriftlich. Über die eingegangenen Vorschläge wird dann bei den Elternbeiratssitzungen im Herbst bzw. Winter beraten und entschieden, und dann kann der Ehrenpreis zum Abschluss des Jahres beim Weihnachtskonzert der Schule in einem würdigen Rahmen verliehen werden.

Dass es nun beim Sommerkonzert eine Preisverleihung gibt, ist – wie so vieles – der Pandemie geschuldet: Zwei Weihnachtskonzerte mussten wegen Corona entfallen. Und der Elternbeirat wollte keinen Preis ohne Anwesenheit der Schulfamilie verleihen, sondern beschloss, die Verleihung für 2020 auszusetzen, die für 2022 dann wieder beim Weihnachtskonzert durchzuführen – und beim Sommerkonzert dieses Jahr die Schliemann-Eule 2021 zu verleihen. Ich bin den Organisatoren sehr dankbar, dass dieser Programmpunkt am heutigen Abend außer der Reihe in den Ablauf aufgenommen werden konnte!

Die Entscheidung, wer denn nun die Schliemann-Eule erhalten soll, fiel bereits vor über einem Jahr – und zwar auf das Team der FutureStage.

Wer schon länger an unserer Schule ist, kann mit dem Begriff FutureStage natürlich etwas anfangen. Da aber die Pandemie nicht nur Veranstaltungen aller Art verhindert, sondern auch den Informationsaustausch behindert hat, vielleicht eine kurze Erläuterung: Die FutureStage ermöglicht musisch interessierten und gebildeten Schülerinnen und Schülern, ihr Können einem ersten größeren Publikum vorzustellen, aber im geschützten Rahmen der Schule. Die Veranstaltungen finden etwa viermal pro Jahr meist an einem Montagabend in der Aula statt – alle Mitglieder der Schulfamilie sind dabei herzlich eingeladen, nicht nur die Angehörigen der Vortragenden. Die entsprechenden Termine werden rechtzeitig im Elternportal bekannt gegeben.

Am Gelingen eines solchen FutureStage-Abends ist immer ein ganzes Team beteiligt. An erster Stelle zu nennen ist dabei die Programmverantwortliche, Frau Heike Yates. Sie hatte von der Fachschaft Musik die Verantwortung über die Vorspielabende übertragen bekommen und das Format behutsam weiterentwickelt: Diese Bühne der Zukunft findet nun häufiger statt, ist aber zeitlich etwas weniger fordernd an dem Abend und überrascht ab und an mit Musengaben auch jenseits der Musik, z.B. eine Photo-Vernissage oder ein Tanzauftritt. Auf diese Weise entsteht etwas Besonderes, ein kulturelles Kleinod an unserer Schule.

Aber noch weitere Personen engagieren sich bei den FutureStage-Abenden, um den Künstlerinnen und Künstlern die rechte Bühne zu bieten, z.B. das TechnikTeam unserer Schule, das für das richtige Verhältnis von Licht und Klang sorgt, oder Eltern, die Dinge für’s Catering spenden, oder Oberstufenschülerinnen und -schüler, die die kulinarische Versorgung übernehmen.

Eine Person möchte ich aber noch namentlich erwähnen, die an unserer Schule über die Maßen engagiert war, Frau Monika Backschadt. Neben anderem hat sie, nicht erst als Mitglied des Elternbeirats, große Teile des „Drumherum“ der FutureStage-Organisation übernommen, viele Dinge, die eben erst auffallen, wenn sie dann mal fehlen; sie war bestens vernetzt in der Schülerschaft und im Kollegium und immer bereit, selbst mitanzupacken.

Die Zusammenarbeit dieses Teams ließ dann die FutureStage-Abende zu bleibenden Erinnerungen werden, nicht nur wegen der künstlerischen Darbietungen, sondern auch wegen des familiären Rahmens und des fröhlichen Miteinanders. Und es sind solche Erinnerungen, von denen man später im Rückblick auf seine Schulzeit zehrt. Hoffen wir, dass die Pandemieentwicklung so etwas bald wieder in altern Weise ermöglicht.

Ich bitte nun Frau Yates auf die Bühne, um den Ehrenpreis stellvertretend für alle ehemaligen und aktuellen Mitglieder des Teams entgegen zu nehmen.

Die Gestaltung des Ehrenpreises hat wie in den vergangenen Jahren Herr Tabrizi von der Firma Tabrizi-Kunststoffverarbeitung GmbH übernommen. An dieser Stelle ein herzlicher Dank an ihn für seine Arbeit, auch wenn er heute leider verhindert ist und nicht mit dabei sein kann

Da die Skulptur wohl nicht von allen Plätzen erkennbar ist, möchte ich sie kurz beschreiben: Ein Block roter Burgsandstein aus dem Steinbruch von Worzelsdorf versehen mit einer durchsichtigen Plexiglasplatte. Diese trägt das Schullogo und die Aufschrift: „Dem FutureStage-Team für herausragende Verdienste um die Schulentwicklung“.

Liebe Heike, herzlichen Dank für Euer aller Engagement!

Jetzt bitte einen Applaus für das gesamte Team der FutureStage!

Dr. Anselm Horn
Vorsitzender des Elternbeirats

Bei dem Preis handelt es sich um eine stets individuell gefertigte Plastik aus fränkischem Sandstein mit vorgeschraubtem, beschriftetem Plexiglas, entworfen, gefertigt und gestiftet von der Firma Tabrizi Kunststoffverarbeitung GmbH, Fürth.

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