Insektenmodelle 9b

Nachdem wir im Unterricht einiges über die Klasse der Wirbellosen Tiere, die Insecta, erfahren haben, entstanden in Gruppenarbeit zwei möglichst originalgetreuen Modelle aus Knetgummi. Herausgekommen sind „Sissy“ der Zitronenfalter alias Gonepteryx rhamni und „Herbert“ die Honigbiene alias Apis mellifera.

Die Klasse 9b und Herr Eysenbach

Teilnahme am NESSIPlus-Programm der FAU Erlangen-Nürnberg

Am 14. Oktober 2020 begab sich der Biologiekurs der 11. Jahrgangsstufe mit Herrn Bräutigam auf den Weg zum Department der Fachdidaktiken der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg mit Standort an der Regensburger Straße in Nürnberg.

Dort hatten die SchülerInnen unter der Führung von Herrn Dr. Dominik Müller als einer der ersten Kurse bayernweit die Möglichkeit, am sog. „NESSIPlus-Programm“ teilzunehmen.

Im Rahmen dieser Exkursion erhielten die SchülerInnen nicht nur einen fachlichen Input über moderne biochemische Methoden der Wissenschaft, sondern sie konnten auch selbst aktiv werden und in Gruppenarbeit einige interessante Eindrücke im Labor sammeln.

Unter Anleitung von LehramtsstudentInnen, die bei Unklarheiten und Schwierigkeiten zur Seite standen, konnten die KursteilnehmerInnen eines der wichtigsten molekularbiologischen Verfahren näher betrachten und selbst durchführen: die Polymerase-Chain-Reaction (PCR).

Die Polymerase-Kettenreaktion findet bei der Erkennung von Erbkrankheiten, in der Forensik sowie in der Lebensmittelanalytik ihre Verwendung. Allerdings hat die Methode vor allem im Jahr 2020 bei der breiten Bevölkerung an Bekanntheit gewonnen, da Labore diese Methode nutzen, um nach einem Rachenabstrich mögliche Corona-Infektionen zu diagnostizieren.

Für das selbstständige Ausprobieren der PCR-Analyse während der Exkursion an die FAU hatten die SchülerInnen des Biologiekurses die Gelegenheit, in experimentellen Kleingruppen einem freiwilligen Teilnehmer genetisches Material aus der Mundschleimhaut zu entnehmen. Der Abstrich wurde anschließend mit Hilfe der PCR vervielfältigt. 

Beim zeitlich aufwändigsten Teil der Polymerase-Kettenreaktion wird die DNA in vitro amplifiziert.  Der Prozess bestand aus 30 Zyklen, die in einem sog. „Thermo-cycler“ durchgeführt wurden.

Jeder dieser Zyklen gliederte sich wiederum in drei Teilschritte: Während der „Denaturierung“ wurde die DNA auf ca. 94°C erhitzt, um die beiden DNA-Teilstränge voneinander zu trennen. Im anschließenden „Annealing“ wurden die sog. „Primer“ bei ca. 60°C an die einzelnen Teilstränge angelagert und bildeten so den Startpunkt für die darauffolgende „Elongationsphase“. In dieser wurden die Einzelstränge bei etwa 72°C mit Hilfe der „Taq-Polymerase“ (Polymerase des thermophilen Bakteriums thermus aquaticus) zu Doppelsträngen ergänzt.

Das amplifizierte Material konnte nun mit Hilfe der Gelelektrophorese aufgetrennt und mit Hilfe eines fluoreszierenden Farbstoffs sichtbar gemacht werden. Als Abschluss erfolgte unter Anleitung der studentischen Hilfskräfte eine fachliche Auswertung der Ergebnisse.

Durch die Teilnahme am „NESSIPlus-Programm“ gelang es Herrn Dr. Müller als Leiter des Projekts als auch Herrn Bräutigam für uns das Experimentieren unter Realbedingungen an der Universität zu einer spannenden Erfahrung zu machen und mitunter auch unser Interesse an dem Studienfach „Biochemie“ zu wecken.

 

Sophia Widmaier (Q11), Simon Albach (Q11) und Andreas Bräutigam

Impressionen aus dem Schülerlabor

Die Schüler der Klasse 10b brechen Herzen

Das neue Jahr begann für die Klasse 10 b in Biologie mit dem medizinischen Teilbereich, der Kardiologie. Hierbei wurden die Anatomie und die Abläufe des menschlichen Herzens genauer studiert.

Das Leben beginnt mit dem Herzen als erstes ausgebildetes Organ der Embryonalentwicklung. Jedoch wird durch die zunehmenden Fallzahlen an Herz-Kreislauf-Erkrankungen, eben dieses immer öfter frühzeitig beendet. Umso wichtiger ist ein verantwortungsvoller Umgang mit dem eigenen Körper, und im Speziellen mit dem Schrittmacher des eigenen Lebens.

Um die Anatomie am Realobjekt genauer zu betrachten verteilte unser Biologielehrer Herr Bräutigam am 03. Februar 2020 mehrere Schweineherzen an seine Schüler. Während der eine Teil der Klasse das ganze Schuljahr schon ungeduldig auf diese Stunde wartete, um das Skalpell anlegen zu können, so musste der andere Teil seinem Herzen erst einen Stoß geben, sich näher mit dem Hohlmuskel auseinanderzusetzen. Obwohl es zu Beginn den meisten Schülern Schwierigkeiten bereitete, die einzelnen Bestandteile am Realobjekt sicher zu identifizieren, hatte am Ende jede Gruppe den raffinierten Aufbau des Herzens und die darin stattfindenden Abläufe nachvollziehen können. Schließlich gingen doch alle Schülerinnen und Schüler um eine Erfahrung reicher und mit gesunder Gesichtsfarbe aus dem Klassenzimmer.

Christoph Wachter, Luca Schumann (10b)

Andreas Bräutigam

Ausflug ins Kinder- und Jugendmuseum

Am Mittwoch, den 5. Februar 2020, besuchte die Klasse 5b im Rahmen des Natur- und Technikunterrichts die Aktion „Forschermethoden“ des Kinder- und Jugendmuseums in Nürnberg. Unter netter und fachkundiger Anleitung wurden die natürlichen Ausgangsstoffe künstlicher Materialien entdeckt. Alle staunten, als sie Bauxitgestein sahen, aus dem elementares Aluminium gewonnen wird oder erkannten, dass Glas aus Sand gefertigt wird.

Nun durften unsere Schüler selbst zu Forschern werden und die physikalischen und chemischen Eigenschaften unterschiedlicher Stoffe ihrer Wahl experimentell erforschen und vergleichen. Auch der Blick auf so manchen Naturstoff durchs Mikroskop führte zu erstaunten Ausrufen.

Bevor wir uns wieder auf den Heimweg machten, wurden noch die zahmen Agamen gefüttert und die Schüler hatten das Glück, ein Weibchen beim Buddeln der Eiablagehöhle beobachten zu können.

Katrin Schicker

Die Klasse 10c seziert Schweineherzen

Am Donnerstag, den 12.12.2019, konnten sich die Schüler der Klasse 10c wie echte Wissenschaftler und Chirurgen fühlen. Sie untersuchten den Aufbau des Herzens an echten Schweineherzen, die in Größe und Bau dem menschlichen Herzen sehr ähnlich sind. Manchen kostete es eine große Überwindung die Herzen überhaupt nur zu betrachten, während sich andere mit voller Hingabe dem Sezieren widmeten.

Katrin Schicker

Besuch der Nationalen Akademie der Wissenschaften

Am 18. Juli besuchte die 11. Jahrgangsstufe des Heinrich-Schliemann-Gymnasiums die älteste Wissenschaftsakademie der Welt (Leopoldina). Im Rahmen der Exkursion konnte neben einer Ausstellung zur menschlichen Frühgeschichte auch die Himmelsscheibe von Nebra im Landesmuseum für Vorgeschichte besichtigt werden. Nach einem kleinen Bummel durch die Altstadt von Halle a. d. Saale erhielten die Schülerinnen und Schüler einen Vortrag von Dr. M.-T. Gansauge (Max Planck Institut für evolutionäre Genetik Leipzig) zur DNA-Sequenzierung des Neanderthalergenoms.

Im Namen der Schulfamilie möchte sich die Oberstufe des Heinrich-Schliemann-Gymnasiums Fürth vor allem bei Prof. Dr. Denecke bedanken, der diese Fahrt ermöglicht hat.

Andreas Bräutigam

Aufklärung über HIV und sexuell übertragbare Krankheiten für die 10. Klassen

Am 4. Juni 2019 besuchte Herr Dr. Zippel die 10. Klassen des Heinrich-Schliemann-Gymnasiums um die Schülerinnen und Schüler in einem äußerst informativen und aufschlussreichen Vortrag über die Ansteckungsrisiken von HIV und anderen sexuell übertragbaren Krankheiten aufzuklären. Seit dem Jahr 2003 haben mehr als 150.000 Schülerinnen und Schüler deutschlandweit diesen preisgekrönten Vortrag gehört. 

Bei seiner Vortragsreihe wurde den Schülern der 10. Jahrgangsstufe die möglichen gesundheitlichen Risiken durch ungeschützten Geschlechtsverkehr durch einee Vielzahl verschiedener Bilder verdeutlicht.

Ein besonderes Augenmerk legte Herr Dr. Zippel auf die möglichen Übertragungswege des HI-Virus. Der Leiter der Psychosozialen Beratungsstelle an der Klinik und Poliklinik für Dermatologie und Allergologie der LMU stellte den Schülern dabei sehr direkte und für sie ungewohnte Fragen und forderte manchmal auch Antworten ein. Eine Infektion mit dem HI-Virus kann man inzwischen sehr gut behandeln, sie ist jedoch nur erfolgreich, wenn sie frühzeitig erkannt wird. Daher ist der sogenannte AIDS-Test wichtig, da durch diesen Test eine Ansteckung weiterer Personen verhindert werden kann. Ein AIDS-Test kann bei jedem Gesundheitsamt kostenlos und anonym durchgeführt werden.

Der informative Vortrag von Herrn Zippel hat die Schülerinnen und Schüler hoffentlich zum Nachdenken und zu einem verantwortungsvollen Umgang miteinander angeregt. 

 Elisa Daichendt (10 A) und A. Bräutigam 

 

Eine Herzensangelegenheit

Am 28.03.2019 verteilte Frau Stutzer an ihre 10. Klasse mehrere Schweineherzen. Herzlichen Dank geht hierbei noch einmal an Herrn Rehm Yilmaz, der uns die Herzen zur Verfügung gestellt hat. Jeder weiß, dass das Herz eines der wichtigsten Organe unseres Körpers ist, denn diaeses hält alle anderen Organe im Gang. Doch keiner von uns konnte sich vor dieser Unterrichtsstunde genau vorstellen, wie dieses Organ von außen, geschweige denn von innen aussieht - wir wussten bis jetzt nur das, was in den Stunden davor theoretisch durchgenommen wurde und freuten uns, alles im Praktischen zu erforschen.

Während diese Aktion bei den meisten großes Interesse und Freude erweckte, sorgte es bei anderen für Ekel.

Nachdem das Sezierbesteck ausgeteilt und der äußereAufbau noch ein letztes Mal genau studiert wurde, hieß es: Stich ins Herz

Trotz der scharfen Klinge des Skalpells, war es sehr schwer die dicke Muskelschicht von unten nach oben zu durchtrenne. Als jedoch endlich geschafft war, konnten wir dann auch das Innere des Herzens genauer unter die Lupe nehmen. Die Sehnenfäden, die ein Zurückschlagen der Segelklappen verhindern, konnte man gut erkennen. Diese waren überraschenderweise so stabil, dass man das ganze Herz daran hochheben konnte. 

Wir öffneten die Herzen noch weiter und sahen uns alle anatomischen Details genau an. Doch dann hieß es auch schon, wieder aufräumen, und das über gebliebene Blut von allem abwaschen.

Obwohl die Stunde viel zu schnell vorbei war, hat es doch allen sehr gefallen.

Wir bedanken uns bei Frau Stutzer, da sie uns dieses außergewöhnliche Ereignis ermöglicht hat.

Mariella Palombo, 10b

 

DNA-Isolierung aus der Tomate

Im Rahmen des Biologieunterrichts hat sich die Klasse 9a an die Isolierung der DNA aus Tomaten gewagt. Neben Geduld und Fingerspitzengefühl war vor allem eine saubere Arbeitsweise nötig, um die DNA mit Hilfe von tiefgekühltem Ethanol sichtbar zu machen. Hier zeigte sich, wer ein ruhiges "Händchen" hatte.

A. Bräutigam

Die Klassen 9a und 9c sezieren Schweineaugen

Am Montag, den 18.11.2019, konnten sich die Schüler der Klassen 9a und 9c wie echte Wissenschaftler fühlen. Sie untersuchten den Aufbau des Auges an echten Schweineaugen, die in Größe und Bau dem menschlichen Auge sehr ähnlich sind. Manchen kostete es eine große Überwindung die Augen überhaupt nur zu betrachten, während sich andere mit voller Hingabe dem Sezieren widmeten.

Nach sorgfältigem Durchlesen der Anleitung zur Präparation des Auges, ging es dann auch schon los. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten, die Lederhaut zu durchtrennen, gelang es allen Schülern, den Arbeitsauftrag von Frau Schicker zu erfüllen, welcher vorsah, die Linse möglichst gut erhalten aus dem Auge zu entfernen. Im Anschluss daran wurde die freipräparierte Linse auf die laminierte Anleitung gelegt um so die Vergrößerungswirkung der Linse hautnah erleben zu können. Danach war Putzen angesagt. Mit Spiritus in der einen und einem angefeuchteten Tuch in der anderen Hand, war es dann an uns, unsere „OP-Tische“ zu säubern. Leider ging diese besondere Unterrichtsstunde viel zu schnell zu Ende.

Chemie Show für die Fünftklässler

Am 20.12.18, also kurz vor Weihnachten verkürzte das Biologisch-chemische Praktikum von Frau Wildner den Fünftklässler die Wartezeit auf die Ferien mit einer kleinen Chemie-Show. Die Kleinen durften die großen mit grünen und roten Karten bewerten, was zu großem Vergnügen auf beiden Seiten führte. Chemisches Bier, die chemische Verkehrsampel, Elefantenzahnpasta, eine Operation, eine silbrige Weihnachtskugel, der obligatorische Wasserstoff-Ballon und einige andere Versuche hatten wie immer eine große Faszination.

Erfahren, wie Alkohol wirkt

„Sie haben soeben die Fahrbahn verlassen.“

Diesen Satz konnte man am 04. Dezember 2018 des Öfteren in der Aula des Heinrich-Schliemann-Gymnasiums hören. Schülerinnen und Schüler der Q12 konnten mit Hilfe eines Fahrsimulators „Erfahren, wie Alkohol wirkt“. Der Fahrsimulator der vom „Bund gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr“ (B.A.D.S) in der Aula platziert wurde ermöglichte es den Teilnehmern Fahrten unter Alkoholeinfluss und die daraus resultierenden Gefahren hautnah nachzuvollziehen zu können.

Nachdem Herr Jürgen Reithmeier, einer der beiden Instrukteure, die Schüler/-innen in einem knappen einführenden Vortrag über die aus Alkohol- und Drogenkonsum im Straßenverkehr resultierenden Folgen hinwies, begann der aktive Part.

Die Schüler/-innen erprobten realitätsnah, welche Auswirkungen bereits 0,5 Promille Alkohol im Blut haben. Neben einer stark verlangsamten Reaktionszeit ist vor allem die zunehmende Einengung des Gesichtsfelds hervorzuheben, der sogenannte Tunnelblick. Herr Manfred Bürger, ehrenamtlicher Instrukteur beim B.A.D.S. und ehemaliger Polizeibeamter, konnte durch Modifikation verschiedener Parameter die Wirkung des Alkohols bis 1,6 Promille simulieren. Wie die Schüler/-innen selbst feststellen konnten, war die Kontrolle über den „PKW“ gar nicht so einfach, sodass die meisten „Autofahrer“ buchstäblich vom rechten Weg abkamen und Unfälle verursachten. Daher bleibt zu hoffen, dass die gesammelten Eindrücke Erfahrungen dazu beitragen, dass sich unsere Schüler in Zukunft getreu dem Motto „Don’t drink and drive“ verantwortungsbewusst im Straßenverkehr bewegen.

Andreas Bräutigam

Ausflug der 10. Klassen in die Körperwelten Ausstellung in Regensburg

Am Donnerstag, den 19.04.2018 bereits um 7:15 Uhr trafen sich alle 10. Klassen unter der Leitung der Biologielehrer  Bräutigam, Eysenbach und Wildner, sowie Frau Groß vor der Schule, um – schon beinahe planmäßig – gegen 7:45 Uhr loszufahren.

Nach einer eineinhalbstündigen Fahrt kam Regensburg in Sicht und wir wurden vor einem labyrinthähnlichen Einkaufscenter abgesetzt und zuallererst wurden die Toiletten gestürmt.

Die Körperwelten Ausstellung in Regensburg hat den Untertitel ,,Der Zyklus des Lebens“ und zeigt den menschlichen Körper in den verschiedensten Stadien des Lebens, vom Fötus im Mutterbauch bis ins Erwachsenenalter. Durch die Plastination, eine Methode der langfristigen Konservierung von einzelnen Organen oder auch ganzen Körpern, konnten viele einst lebende Menschen von Dr. Gunther von Hagen präpariert und ausgestellt werden.

Die Ausstellung war sehr interessant und lehrreich, innere Organe und auch deren Erkrankungen waren sozusagen lebensecht dargestellt, ebenso wie der Muskel- und Knochenaufbau im menschlichen Körper (abgesehen von einem ausgestellten Pferd). Die gesamte Ausstellung war vor allem auf die Gesundheit des Körpers ausgelegt und auf jeder einzelnen Infotafel gab es einen deutlichen Hinweis darauf, wie wichtig regelmäßige sportliche Betätigung ist.

Zum Abschluss hatten alle noch etwa eine Stunde Zeit, um in der Regensburger Innenstadt zu schlendern, ein Eis zu essen oder einfach nur am Fluss in der Sonne zu sitzen, bevor der Bus wieder in Richtung Fürth abfuhr und dieser lehrreiche Ausflug zu Ende ging.

Paula Wick10 b

Experimentieranleitung für das Biologisch-Chemische Praktikum- kurz BCP

Versuch: Reaktion von 13 Schülern und Frau Wildner

Durchführung:
Man positioniere 13 Schüler der Q11 und Frau Wildner Montag nachmittags im Chemiesaal. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass sich  jeweils 2-3 Schüler an einen Tisch zusammensetzen und Schutzkleidung tragen.

Beobachtung:
Da das Experiment ein ganzes Schuljahr dauert, sind vielfältige Entwicklungen erkennbar: So beginnen die Schüler anfangs verschiedene Pflanzen zu mikroskopieren und gehen dann dazu über, chemische Experimente durchzuführen. Egal ob Redoxreaktionen, Identifikation von Salzen, Titration, Cent-Münzen-Vergoldung, Cremeherstellung oder eine Kristallzucht- es macht sich stets eine positive und entspannte Atmosphäre bemerkbar. Des Weiteren erstellen sie eine Chromatographie- also eine Aufteilung der einzelnen Blattpigmente auf einer speziell beschichteten Pappe- und färben zu Ostern Eier mit Naturfarben ein.

Erklärung:
Frau Wildner hat schon zu Beginn des Jahres als Katalysator auf ihre Schüler eingewirkt. Dadurch wurde die Aktivierungsenergie der Schüler herabgesetzt, damit sie untereinander als Team auf die Versuchsanleitungen überhaupt reagieren. Die weiteren Reaktionen der Schüler finden mit Hilfe von Frau Wildner problemlos und in einem sehr gemeinschaftlichen und hilfsbereiten Klima statt.

Fazit – Das Dankeschön zum Schluss:
Das BCP ist eine großartige Möglichkeit um erlerntes Wissen im normalen Biologie- und Chemieunterricht praktisch anzuwenden und somit die Themeninhalte noch einmal veranschaulicht zu bekommen. Wenn dann auch noch nette Mitschüler und eine angenehme Atmosphäre hinzukommen, sammelt man viel Erfahrung und gute Erinnerung an eine sehr schöne Zeit.

Abschließend wollen wir uns nach dieser kleinen Versuchsanleitung, die auf jeden Fall gut funktionieren wird, ganz herzlich bei Frau Wildner bedanken, die uns immer mit Rat und Tat zur Seite steht und stets Auswege bei kleineren Missgeschicken und Problemen kennt.

Isabel Worth, Q11

Fortbildung Impfen am 31.01.2018

Welche Imfpungen sind unbedingt nötig?
Was sind die Empfehlungen der ständigen Impfkommision (STIKO)?
Welche Impfrisiken gibt es?
Wie steht es wirklich um die Impfmüdigkeit in Deutschland?
Welche Risiken haben die Adjuvantien der Impfstoffe?
Wo steht Deutschland im Vergleich mit anderen Ländern?

Diese und noch viel mehr Fragen hat der Fachschaft Biologie der Kinderarzt Dr. Michael Hubmann in einen sehr interessanten Forbildung erklärt. Es war ein sehr abwechslungsreicher und informativer Nachmittag.
Vielen Dank an Herrn Hubmann.

Suchtprävention am HSG

Ob Nikotin-, Alkoholsucht oder Süchte, an die man im ersten Moment nicht denken würde, zum Beispiel Mediensucht: im Rahmen des P-Seminars Biologie beschäftigen sich die aktuellen 11. Klassen mit der Ausarbeitung einer Kampagne zur Prävention diverser Süchte am Heinrich-Schliemann-Gymnasium.
Diese soll Teil der Gesundheitswoche, die vom 15.10.2018 bis zum 20.10.2018 stattfindet, sein. Nachdem die Schüler sich umfassend mit verschiedenen Suchtmitteln beschäftigt haben, jetzt also Experten auf unterschiedlichen Gebieten der stoffgebundenen Süchte sind und schon fleißig Steckbriefe zu diesen erstellt wurden, machen sie sich jetzt an die Organisation der eigentlichen Kampagne. Auch Exkursionen und Vorträge zum Thema haben sich die Seminarteilnehmer zur weiteren Gewinnung von Infos und Material für die Kampagne vorgenommen.

Sie wird hauptsächlich aus einer Ausstellung mit informativen Plakaten, welche für jede Jahrgangsstufe verständlich sind, Schaubildern und einigen Modellen zur Veranschaulichung von Inhaltsstoffen und Wirkweise im Körper der Suchtmittel bestehen. Zu den darin enthaltenen Informationen wird es auch ein Quiz und gegebenenfalls eine Rallye mit Preisen geben, was sich vor allem an die unteren Jahrgangsstufen richtet, damit auch deren Schüler mit Motivation und Interesse an der Kampagne teilnehmen. Auch Empfehlungen für Filme oder Bücher, die sich mit dem Thema beschäftigen und Vorträge von Leuten, die in ihrem Leben oder ihrer beruflichen Laufbahn mit Sucht zu tun haben oder hatten, sind unter anderem geplant.

Wir hoffen, dass die Schüler und möglicherweise auch deren Eltern, mit Engagement und Spaß an der Kampagne teilnehmen, und diese so mehr als nur ihren Zweck erfüllt.

Emilia Haußmann, P-Seminar Biologie

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