Vive l'Europe!

Am Mittwoch, dem 11.09.2019, - also gleich am zweiten Schultag - durften unsere 10.-Klässler*innen das Schliemann-Gymnasium schon wieder hinter sich lassen. Während die Schüler*innen des musischen Zweiges in Begleitung von Frau Halfmann und Herrn Gugel nach Trier fuhren, um dort auf den Spuren der Römer zu wandeln, ging die Reise für alle Frankophonen nach Straßburg.

Diese wunderschöne Stadt ist nicht nur wegen ihrer Lage an der deutsch-französischen Grenze und der damit verbundenen wechselvollen Geschichte hochinteressant, sondern auch aufgrund der dort angesiedelten europäischen Institutionen. Einer der drei Tage unseres Aufenthaltes war dann auch ganz und gar dem Ziel gewidmet, die Einrichtungen und die Funktionsweise der Europäischen Union etwas besser kennenzulernen. Besonders beeindruckend war am Vormittag der Besuch desEuroparates und die Besichtigung des kolossalen Sitzungssaales; am Nachmittag gab es im Centre d'Information des Institutions Européennes viele weitere Informationen für uns sowie eine deutsch-französische Schnitzeljagd durch das Europaviertel.

An den beiden anderen Tagen erkundeten wir per Boot und per pedes Straßburgs Altstadt und das weltberühmteMünster. Zum Glück blieb neben den Besichtigungen noch genügend Zeit für den ein oder anderen Stadtbummel, denn Straßburg hat auch eine große Zahl an ausgesprochen verlockenden Geschäften zu bieten ...

Müde, aber glücklich traten wir am Freitag die Heimfahrt an. Alle waren sich einig: Diese Reise war ein gelungener Start ins neue Schuljahr!

 Stefanie Dietz

Exkursion an das DFI Erlangen

An einem sonnigen Mittwochvormittag im Februar entführte Frau Ioannides ihren Französischkurs der Q11 aus dem Schulalltag heraus zu einer Stippvisite in die womöglich "französischste Stadt Deutschlands": nach Erlangen. Nach einer gemeinsamen Zugfahrt vom Fürther zum Erlanger Hauptbahnhof mit anschließendem ausgiebigen Frühstück beim Beck schlugen wir (fast) pünktlich um 9 Uhr vor dem Deutsch-Französischen Institut auf, das in einem barocken Gebäude in der Erlanger Neustadt beheimatet ist (das wird später noch einmal wichtig), und wurden von unserem Gastgeber Christian begrüßt, einem waschechten franco-allemand mit französischer Mutter und deutschem Vater. Er kam gleich zur Sache und setzte uns in einem bunt zusammengewürfelten Stuhl-/Hocker-/Sesselkreis zusammen, in welchem wir uns mittels kleiner Spiele und Zuordnungsaufgaben etwas connaissance über französische Kultur, Literatur, Presse sowie die Verbreitung der Sprache auf dem gesamten Globus verschafften. Danach bekamen wir 20 Minuten, um uns auf eigene Faust in der Bibliothek umzusehen, die mit französischen Medien aller Art (Zeitschriften, Romane, Comics, DVDs, aber auch Kochbücher oder Kartenspiele) gespickt war, und uns eine Sache davon herauszusuchen, welche jeder im Anschluss kurz in der Runde vorstellte. Zum Schluss stellte Christian eine Online-Plattform namens culturethèque vor, die es uns ab sofort ermöglicht, mithilfe eines eigenen Accounts auf der Website des DFI kostenlos alle dort vorrätigen Medien auszuleihen, was in Zukunft im Französischunterricht sicher eine große, dankbare Hilfe sein wird. Damit war der DFI-Besuch im Wesentlichen auch schon vorbei (... und die Amtssprache der Exkursion änderte sich wieder von Französisch zu Deutsch...), nicht jedoch der Ausflug selbst. Denn kaum vor die Tür getreten, kam Frau Ioannides auf die Hugenotten zu sprechen, die die Stadt bis heute entscheidend prägen, nachdem sie um 1685 wegen der Aufhebung des Toleranzedikts, das Protestanten unter Schutz gestellt hatte, aus Frankreich vertrieben wurden und in Erlangen durch den Markgrafen Christian Ernst von Brandenburg-Bayreuth Zuflucht gewährt bekamen. So verbrachten wir noch einige Zeit in den schnurgeraden Straßen der "Planstadt", die eigentlich wie eine normale Innenstadt mit Fußgängerzone wirkt, damals aber zur Unterbringung der vielen tausenden Glaubensflüchtlinge am Rand des ursprünglichen Kerns Alt-Erlangens errichtet wurde, und suchten nach erhaltenen französischen Spuren, unter anderem mit Abstechern zur Orangerie im Schlossgarten und zur Hugenottenkirche am berühmten Hugenottenplatz, ehe die Uhr schon Mittag schlug und es allmählich an der Zeit war, sich wieder in den Zug nach Fürth zu setzen. Der Kurs bedankt sich bei Frau Ioannides für die unkomplizierte Ermöglichung dieser Französisch- und auch Geschichtsstunde der etwas anderen Art und ist einer baldigen Wiederholung sicher nicht abgeneigt...

Frank Rheingruber, Q11

 

Schüleraustausch mit Bordeaux

Bilder vom Schüleraustausch finden Sie unter Schulleben.

Babylon Kino: “Une Vie”

Am 13. Dezember 2017 ist der sprachliche Teil der 10. Jahrgangsstufe, der Französisch als dritte Fremdsprache gewählt hat, gemeinsam mit dem Französisch-Kurs der 12. Jahrgangsstufe in das Babylon-Kino in Fürth aufgebrochen, um, begleitet von den beiden Lehrkräften Frau Boudreault und Frau Ioannides, einen französischsprachigen Film anzuschauen.

Dort angekommen, machte es sich die kleine Gruppe an Schliemännern im gemütlichen Kinoraum bequem.
Während die ebenfalls fremdsprachige Werbung lief, wurden erste Chipspackungen und Getränke geöffnet.

Als dann die Verfilmung des Dramas “Une Vie” (= ein Leben; nach dem Roman von Guy de Maupassant) begann, waren manche erst verblüfft, da der Film nur mit wenig Filmmusik lief. Dies bewirkte, dass realistische und natürliche Geräusche wie das Vögelzwitschern oder das Knarzen der Holzdielen deutlich mehr in den Vordergrund gerückt wurden.

Vielleicht war gerade dies der Grund, welcher die Verfilmung so lebensnah und emotional wirken ließ, auch wenn die dargestellte Zeitepoche, d.h. Frankreich des frühen 19. Jahrhunderts, schon lange zurück liegt.
Dass der Film mit Originalton und somit in einer Fremdsprache lief, war für kaum jemanden ein Problem, da die wichtigsten Übersetzungen auch als Untertitel mitliefen.

Als sich dann der Großteil der Gruppe in die erzählte Lebensgeschichte der recht bemitleidenswerten Frau hineingefunden hatte, kam dann doch auch Verwirrung auf.
Ist das wirklich die ganze Geschichte? Wird da nicht mehr geschildert, als die Lebensgeschichte und Probleme dieser Frau? Kommt da vielleicht noch richtige Spannung auf?
Während manche durch den vielleicht sehr unüblichen Verlauf des Films enttäuscht oder aus der Bahn gebracht waren, haben sich andere Gedanken über das Schicksal der Hauptperson gemacht und sich gefragt, was uns der Autor mit der Lebensgeschichte dieser jungen Frau mitteilen möchte.
Vielleicht will er uns nur dazu anregen, tatsächlich über den unerwarteten Verlauf des Lebens nachzudenken, oder er möchte uns zeigen, dass Dinge, die anfangs sehr positiv und wunderbar wirken, sich später doch noch zum kompletten Gegenteil wenden können.
Vielleicht möchte er uns auch dazu anregen, zu genießen und wahrzunehmen, was wir in unserem Leben alles besitzen und wie gut es uns in unserer Situation geht.
Ich persönlich denke, dass diese Verfilmung die Schönheiten, aber auch die schrecklich negativen Dinge des gesamten Lebens aufgezeigt hat und ich denke, dass wir, vor allem als noch so junge Menschen, Dinge wie diesen Film als Wegweiser und Weisheit sehen sollten, um aus unserem eigenen Leben das für uns möglichst Beste zu machen.
Über solche Dinge oder auch über die zum Glück schon verpasste Unterrichtszeit der nächsten Stunde nachdenkend, hat sich die ganze Gruppe danach wieder auf den Weg zurück in die altbekannten Schulhäuser gemacht, um ja nicht zu viel kostbare Unterrichtszeit zu verlieren.
Paula Scharnagl, Klasse 10c

Journée franco-allemande / deutsch-französischer Tag

Am 22. Januar erinnert der deutsch-französische Tag an den Freundschaftsvertrag unserer beiden Länder von 1963.

In diesem Jahr luden wir alle unsere Schüler zum großen Frankreich-Quiz ein.
Am Montag, 22.1.2018  wurden von der 2. bis zur 7. Unterrichtsstunde auf Stellwänden in der Aula Informationen zu Frankreich präsentiert. Die dort bereit liegenden Fragebögen können ausgefüllt und in eine Teilnahmebox geworfen werden. Unseren Schülern winken attraktive Preise.

Liebe Schülerinnen und Schüler: PARTICIPEZ NOMBREUX! Wir freuen uns auf rege Teilnahme!

VIVE LA FRANCE!

Herzlich willkommen am Schliemann, Mélanie !

In diesem Schuljahr wir die Fachschaft Französisch von der Fremdsprachenassistentin Mélanie Dos Santos aus Paris verstärkt. Mélanie ist immer donnerstags und freitags an unserer Schule und unterstützt den Unterricht in allen Klassen und Kursen. In dem folgenden Text stellt sie sich selbst vor:
«Je m'appelle Mélanie Dos Santos, j'ai 25 ans et je suis assistante de français. J'ai grandi en banlieue puis, à 20 ans, je suis allée vivre à Paris pour faire mes études.
Après une Licence en Arts Plastiques et Sciences de l'art, j'ai continué mes études en Master de Médiation culturelle, spécialisé dans la mise en œuvre de projets éducatifs et culturels en milieu scolaire. Cela m'a apporté un premier avant goût de ce que pouvait être l'enseignement et la transmission de savoirs. Avant de venir en Allemagne, je travaillais dans un petit théâtre parisien.
A la fin de mes études, j'ai souhaité voyager et voir comment était l’éducation à l’étranger. J'avais également dans l’idée de réellement me confronter aux élèves et de faire face à de réels enjeux pédagogiques, pour peut-être, un jour, me diriger vers les métiers de l'enseignement. C'est pourquoi j'ai choisi de faire cette magnifique expérience d’assistanat de français à l’étranger. Ayant choisi l'allemand comme première langue étrangère à l’école, venir en Allemagne était un choix évident pour moi.
C'est pour moi l'occasion d'améliorer mes connaissances en langue, mais également d'en apprendre davantage sur le pays et sa culture. Je reste persuadée que l'un des meilleurs moyens d'apprendre une langue est de se rendre dans le pays et parler avec des personnes locales.
A défaut de pouvoir faire partir tous les élèves en France, j'espère pouvoir leur apporter un petit bout de la France que je connais,  et surtout leur donner le goût de la langue et de la culture.»

„Ich heiße Mélanie Dos Santos, ich bin 25 Jahre alt und bin Fremdsprachenassistentin für Französisch. Ich bin in der Banlieue von Paris groß geworden und mit 20 Jahren nach Paris gezogen, um dort zu studieren.

Nach einem Abschluss in Bildenden Künsten und Kunsttheorie habe ich meinen Master in Kultureller Mediation gemacht, wobei ich mich auf die Umsetzung von pädagogisch-kulturellen Projekten im schulischen Bereich spezialisiert habe. Dabei bekam ich einen ersten Vorgeschmack davon, wie Unterricht und Wissensvermittlung sein können. Bevor ich nach Deutschland gekommen bin, habe ich in einem kleinen Theater in Paris gearbeitet.

Nach dem Abschluss meines Studiums wollte ich reisen und ausländische Bildungssysteme kennenlernen. Ich hatte den Wunsch, mich der Realität im Unterrichtsalltag und in der Zusammenarbeit mit Schülern zu stellen, um vielleicht eines Tages den Lehrberuf zu ergreifen. Deswegen habe ich mich entschlossen, diese großartige Erfahrung als Fremdsprachenassistentin im Ausland zu machen. Da ich in der Schule Deutsch als erste Fremdsprache gewählt hatte, war es für mich naheliegend, nach Deutschland zu gehen.

Das ist für mich eine gute Gelegenheit, meine Sprachkenntnisse zu verbessern, aber auch mehr über das Land und seine Kultur zu erfahren. Im Land selbst mit Einheimischen zu sprechen ist meiner Meinung nach einer der besten Wege, eine Sprache zu lernen.

Da ich leider nicht mit allen Schülern nach Frankreich reisen kann, hoffe ich wenigstens, ihnen ein kleines Stück meines Landes näherzubringen und ihnen vor allem die französische Sprache und Kultur schmackhaft zu machen.“

Jeden Freitag um 13 Uhr bietet Mélanie einen Konversationskurs (Treffpunkt: Raum H4) an. Hierzu ergeht herzliche Einladung an alle Schülerinnen und Schüler der 10., 11. und 12. Jahrgangsstufe. Es ist auch möglich, nur an einzelnen Stunden teilzunehmen. Also schaut vorbei!

Bienvenue en Allemagne, Félix Andréotti!

Seit dem 19.9.2016 steht unserer Schule zum ersten Mal ein französischer „Volontaire européen“ zur Verfügung. Als solcher Freiwilliger wird Herr Andréotti nun ein Jahr lang die Schulverwaltung unterstützen, den Französischunterricht durch seinen muttersprachlichen Input beleben, die Schulbibliothek betreuen und durch Besuch des Unterrichts selbst seine Deutschkenntnisse verbessern. Neben seiner Tätigkeit bei uns möchte er einige Kurse an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen besuchen.

Herr Andréotti ist 25 Jahre jung, stammt aus Reims und studierte zuletzt an der IAE École Universitaire de Management de Lille, wo er den Abschluss „Master of Arts“ erwarb.

Unseren Schülern (und Eltern) steht Herr Andréotti nunmehr täglich von 11.30 Uhr bis 13.45 Uhr  in der Schülerbibliothek für Fragen rund um die französische Sprache und Frankreich kostenlos zur Verfügung.

Einzelnachhilfe für Französisch kann bei Herrn Andréotti ebenfalls gegen einen kleinen Unkostenbeitrag gebucht werden.

Französisch aus erster Hand!

Am 22. Januar 2017 begingen wir aufs Neue den Deutsch-Französischen Tag, an dem wir uns an den Elysée-Vertrag zwischen Konrad Adenauer und Charles de Gaulle erinnern und der den Ursprung aller Zusammenarbeit unserer beiden Länder, aller  Austauschprogramme und Städtepartnerschaften darstellt.

Anlässlich dieses denkwürdigen Datums möchten wir daran erinnern, dass wir in diesem Schuljahr dank eines Programms des deutsch-französischen Jugendwerks (OFAJ)  in der glücklichen Situation sind, täglich in Herrn Andreotti  einen „echten Franzosen“  in unserem Unterricht und unserem Schulleben zu haben. Er begleitet unsere Arbeit, bereichert sie durch“ Actualités“ aus erster Hand und  betreut unsere neue Bibliothek. Er wird ebenfalls in jeder Französischklasse eine launige Unterrichtsstunde zum Deutsch-Französischen Tag halten.

Auch möchten wir daran erinnern, dass Herr Andreotti freitags von 13.00 Uhr bis 13.45 Uhr einen wertvollen kostenlosen Abiturvorbereitungs- und Konversationskurs für Schüler ab der  10. Jahrgangsstufe anbietet.

Für Schüler ohne Französischkenntnisse, die gerne ohne Notendruck und mit viel Spass an der Sache einen kostenlosen Französischkurs erleben möchten, bietet Herr Andreotti ebenfalls einen Termin am Mittwoch von 13.00 Uhr bis 13.45 Uhr an. Wer sich dafür anmelden möchte, der melde sich bitte bei Herrn Andreotti selbst (täglich zwischen 11.30 und 13.30 Uhr in der Bibliothek) oder bei Frau Boudreault.

französischer Film „Bande de filles“ (2014)

Am 24.11.2015 „entführten“ wir ab der 4. Unterrichtsstunde die Französisch-Schüler unserer 10. Jahrgangsstufe sowie die Oberstufenschüler der Q12 ins nahegelegene Babylon-Kino. Dort wurde auf Betreiben der Gleichstellungsstelle der Stadt Fürth anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen der französische Film „Bande de filles“ (2014) der Regisseurin Céline Sciamma in Originalfassung mit deutschen Untertiteln gezeigt.
Die einfühlsam erzählte, bewegende Identitätssuche der 15-jährigen Marieme, die in einem Pariser Problemviertel als Mitglied einer farbigen Mädchengang um Anerkennung ringt, wurde von unseren Schülern mit anhaltender Betroffenheit und gebannter Stille aufgenommen. Bei der folgenden Nachbereitung im Französischunterricht wurden das hochbrisante Thema sowie der Verlauf des Films bereitwillig und ideenreich reflektiert, was den Wert dieses Unterrichtsganges deutlich zutage treten ließ.

Besuch des dFi Erlangen mit Schülerinnen und Schülern der 10. Klassen

Am Tag der außerschulischen Lernorte im Schuljahr 2014/15 machte sich eine Gruppe aus 15 Schülerinnen und Schülern der 10. Klassen zum dFi (deutsch-französischen Institut) nach Erlangen auf. In einem interaktiv gestalteten Workshop zum Cinéma français, der von Lydie Menden auf Französisch geleitet wurde, lernten die SchülerInnen französische Klassiker, aber auch aktuelle Filme und deren Schauspieler kennen.
In einem anschließenden Quiz konnte das neu erworbene Wissen dann gleich angewendet werden. Im Anschluss daran führte Lydie Menden durch die gut sortierte Mediathek des dFi und lud die SchülerInnen dazu ein, sich bei ihrem nächsten Besuch BDs, CDs, DVDs oder ganz „klassisch“ Bücher auszuleihen. Am Ende des Besuches versuchte sich die Gruppe noch an Qui veut gagner des millions?, der französischen Version von Wer wird Millionär?, wobei sie sich bei französischen Sprichwörtern schnell geschlagen geben musste. Zwar nicht finanziell bereichert, aber dennoch reicher an Erfahrungen wurde die Heimreise angetreten.

Schüleraustausch mit Valbonne/Nizza

Bilder und einen Bericht vom Schüleraustausch finden Sie unter Schulleben.

Deutsch-französischer Tag am 22.Januar

Seit dem 22. Januar 1963 ist die deutsch-französische Freundschaft aus Europa nicht mehr wegzudenken. An diesem Tag unterzeichneten nämlich Konrad Adenauer und Charles de Gaulle einen Kooperationsvertrag, der einen Neubeginn in den Beziehungen zwischen den beiden Ländern darstellte.
An unserer Schule erinnern wir jedes Jahr in der ein oder anderen Weise an dieses wichtige Ereignis. Am diesjährigen deutsch-französischen Tag haben wir in den Pausen Kuchen verkauft, der von unseren Schülerinnen und Schülern gespendet worden ist. Herzlichen Dank für die leckeren Backwerke, die zum Teil sogar blau-weiß-rot dekoriert waren und weggingen "wie die warmen Semmeln".
Von dem Erlös wird ein französisches Frühstück für die Klasse finanziert, die das Quiz gewonnen hat, das wir am gleichen Tag durchgeführt haben: Jede Klasse war aufgerufen, gemeinsam als Team einen Fragebogen auszufüllen und dabei ihr Wissen über unser Nachbarland unter Beweis zu stellen.
Der Sieger musste letztlich per Losentscheid bestimmt werden. Gewonnen hat die Klasse 8A, die sich nun auf croissants und pains au chocolat freuen darf. Wir sagen merci beaucoup für's Mitmachen und wünschen der 8A an dieser Stelle schon einmal bon appétit!

 S. Dietz für die gesamte Fachschaft Französisch

Französischassistentin am HGS

Im laufenden Schuljahr unterstützt eine Muttersprachlerin den Französischunterricht am HSG. Die 23-jährige Léa Moley aus Bordeaux, mit Studienabschluss in Soziologie und Geographie, arbeitet bis Ende Mai 2013 an zwei Tagen in der Woche mit den Fachlehrern Französisch in deren Unterrichtsstunden zusammen. Zwei weitere Tage ist sie an unserem Nachbargymnasium in Langenzenn tätig.
Viele unserer Französischschüler haben somit die wunderbare Gelegenheit, authentisches Französisch zu hören und ihre Kommunikationsfähigkeit, auch bei der Arbeit in Kleingruppen, zu intensivieren und zu verbessern. Landeskundliche Informationen kommen nun aus erster Hand – ein unschätzbarer Vorteil!
Wir freuen uns, dass unseren Schülern diese Möglichkeiten eröffnet werden können.

 

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    03.05.2024
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