Barcelona 2015 – oder auch: Die strengste und stressigste Studienfahrt aller Zeiten Der offizielle Bericht

Auszüge aus dem Tagebuch eines reisenden Allgäuers 

Sonntag, vor dem Flug
Hach, freu ich mich auf Barcelona mit meinen lieben Schülern und meiner netten Kollegin Rebecca Mußauer! Hoffentlich gefällt allen das Programm, das ich zusammengestellt habe. Bestimmt hat jeder seinen Schülerausweis dabei, da ich doch extra darauf hingewiesen habe, wie wichtig dieser ist.  

Montag, abends
Gestern war ich mit Rebecca in meinem Lieblings-Irish-Pub und habe mir das El Clasico angeschaut. Bei der Zimmerkontrolle danach war ich schon wegen des ganzen Jubelns etwas müde, aber das hat niemanden gestört. Heute haben wir die Stadt zu Fuß besichtigt, da war ich ganz froh, dass meine Lieben nichts dagegen hatten, dass wir auf der Passeig de Garcia eine „kleine“ Kaffeepause gemacht haben. Die Stadtreferate über L’Eixample, Gaudí & den Stadtteil Barceloneta waren ausnahmslos toll vorbereitet und vorgetragen. Solche vorbildlichen Schüler kann man doch nur gern haben…  

Mittwoch, nachts
Am Dienstag haben wir die Sagrada Familia und das Museo Nacional d’Art de Catalunya besichtigt. Zum Glück haben wir uns dafür den richtigen Tag ausgesucht, da es leider durchgehend geregnet hat. Schade, dass die Woche schon wieder fast vorbei ist. Heute war aber ein besonders schöner Tag. Zuerst waren wir in Montserrat. Die Fahrt dorthin und die Besichtigungstour waren etwas anstrengend, sodass ich dort leider große Müdigkeit verspürte, doch ein Telefonat vor dem Freixenet-Museum hat mich wieder aufgebaut. Meine Schüler sind so putzig, die haben Becci und mich gefragt, ob wir mit ihnen in eine Karaoke-Bar gehen wollen. Da konnten wir natürlich nicht nein sagen. Dort hatten wir alle zusammen eine Menge Spaß; besonders toll fand ich Luisas Gesangseinlage. Sie war an diesem Abend leider die einzige, die wirklich singen konnte. Alle anderen waren vielleicht einfach zu müde… Hoffentlich hat den anderen mein Duett mit Tim genauso gut gefallen wie mir. Irgendwie saßen Niklas und Felix ganz schön tief in ihren Stühlen; bestimmt weil sie so müde waren. Da hat meine liebe Kollegin gut daran getan, die beiden zu etwas Schlaf zu verdonnern. Buenas Noches!  

Donnerstag, nachmittags
Am Morgen musste ich stark gegen meine Müdigkeit ankämpfen und habe mir beim Frühstück deswegen erst einmal drei Kaffee geholt. Es ist wirklich tolles Wetter heute. Wir sind alle zusammen zum Parc Güell gelaufen und dann habe ich meinen Schülern frei gegeben, damit sie nach dieser anstrengenden Woche auch etwas Zeit zum Entspannen haben. Ich habe von meinen Lieben gehört, dass sie die Zeit (sinnvoll) am Strand verbracht haben und es dort wunderbar war. Jetzt treffen wir uns noch alle zum Abschluss im Hard Rock Café am Plaça de Catalunya, wo ich uns Tische reserviert habe.  

Freitag, morgens
Bei der gestrigen Zimmerkontrolle waren alle so müde, dass sie sofort zu Bett gingen. Hoffentlich habe ich meine Schüler nicht zu sehr überfordert mit Museen & Stadtbesichtigungen… Die Zimmerabnahme verlief heute reibungslos, bei den Jungs roch es allerdings stark nach Rasierwasser. Das lag bestimmt daran, dass man in den Zimmern nicht richtig lüften konnte. So eine Sauerei! Jetzt geht es ab nach Hause. Freue mich schon auf daheim, trotzdem verspüre ich eine gewisse Melancholie, wenn ich daran denke, dass die Woche nun vorbei ist. Trotz des nicht immer perfekten Wetters hatten wir alle zusammen jede Menge Spaß und haben eine schöne Zeit in einer noch schöneren Stadt verbracht.    

Liebe Frau Mußauer, lieber Herr Schmid: Die gesamte Woche war eine Mords-Gaudi (!) mit Ihnen! Wir bedanken uns für alles & bitten Sie, diesen Bericht nicht allzu ernst zu nehmen.  
Im Namen aller Teilnehmer, Timea Gion & Sebastian Zwingel      

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